Die dritte Arbeitstagung des Kommando Cyber- und Informationsraum der Bundeswehr zusammen mit dem Bitkom-Verband beschäftigte sich mit der Frage, welchen Beitrag Digitalisierung für eine "Smarte Bundeswehr" leisten kann.
Die Konferenz bei uns im CIHBw war hochrangig besetzt. Neben dem Staatssekretär aus dem Bundesministerium der Verteidigung, Benedikt Zimmer, konnte Sven Weizenegger auch Vizeadmiral Dr. Thomas Daum, Inspekteur Cyber- und Informationsraum, den digital zugeschalteten Bitkom-Präsidenten Achim Berg sowie die Beauftragte für Cyberaußen- und Cybersicherheitspolitik des Auswärtigen Amtes, Dr. Regine Grienberger begrüßen.
In seiner Eröffnungs-Keynote plädierte Sven Weizenegger für mehr Innovations- und Digitalisierungsmut:
„In der Startup-Welt würde man sagen: Es gibt einen Sense of Urgency, ein Dringlichkeitsgefühl bei der Implementierung von Innovationen. Was macht Innovationen aus, die vor dem Hintergrund eines Dringlichkeitsgefühls entstehen? Meist handelt es sich dabei nicht um die berühmte „Goldrandlösung“, bei der alles perfekt sitzen muss.
Tatsächlich sind Veränderungen, die im Kleinen beginnen, oft viel effektiver. Innovationen im „Sense of Urgency“ können aufgrund der empfundenen Dringlichkeit nicht aufwändig geplant werden, deswegen nähert man sich ihnen in klar umrissenen Kurzexperimenten, aus denen alle Beteiligten immer wieder dazulernen können. Überhaupt: Die Fähigkeit zum andauernden Dazulernen ist wohl einer der wichtigsten Treiber bei der Entstehung von Innovationen.“
Im CIHBw ist es wichtig, bei jedem Projekt dazuzulernen. In den vergangenen fünf Jahren ist uns das bereits bei über 130 Innovationsvorhaben gelungen. Schritt für Schritt tasten wir uns Richtung Zukunft vor, und was wir dabei an Wissen mitnehmen, hilft uns bei der Verwirklichung unseres Ziels: Eine smarte Bundeswehr.
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