Nach einer kurzen Einführung in die Geschichte des CIHBw durch unseren Leiter Sven Weizenegger standen aktuelle Innovationsvorhaben unter anderem im Bereich der KI-gestützten Softwareentwicklung für Drohnen und zur Verbesserung von Lagebildern im Vordergrund– vorgestellt von unseren Innovationmanager:innen. Als CIHBw orientieren wir uns nutzerzentriert am Bedarf der Streitkräfte. Bei einer Demonstration unseres Innovationsvorhabens „Drohnenabwehr aller Truppen“ konnte sich der Minister live von der Wirkung unserer Arbeit überzeugen. Mit der Lösung können Soldat:innen den Drohnenabschuss aus nächster Nähe üben. Ein Szenario, das im Krieg in der Ukraine schon heute jeden Tag bittere Realität ist.
Mit dem Fokus auf die Landes- und Bündnisverteidigung tragen wir unseren aktiven Teil dazu bei, die Bundeswehr kriegstüchtig zu machen.
Pistorius zeigte sich beeindruckt von der Innovationskraft und der Nutzerzentriertheit des CIHBw.
„Der Cyber Innovation Hub der Bundeswehr ist eine einzigartige Institution. Kein anderes Ressort verfügt über eine Innovationeinheit wie diese. Die vorgestellten Projekte zeigen seinen Wert sehr eindrucksvoll. Das Vorgehen, Lösungen für Probleme, die aus der Truppe kommen, zu finden, hat sich bewährt. Ihre Erfolgsquote gibt Ihnen Recht“, sagte der Minister an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des CIHBw gerichtet.
Der CIHBw erfülle dabei eine weitere wichtige Aufgabe, betonte Pistorius: „Sie stellen bestehende Prozesse in Frage und kitzeln das System.“
Sven Weizenegger fasste den Besuch sehr positiv zusammen: „Für mich und das gesamte CIHBw-Team ist der Besuch des Verteidigungsministers eine große Ehre. Wir werden auf höchster Ebene als Change Agent der Bundeswehr wahrgenommen, unsere Innovationsvorhaben sind richtungsweisend für die Truppe.“
Es werde nicht sein letzter Besuch im CIHBw bleiben, erklärte Pistorius. Angesichts aktueller Herausforderungen und immer kürzeren Entwicklungszyklen brauche es den CIHBw. Dafür müssten auch weitere Mittel bereitgestellt werden, mit dem aktuellen Budget werde der Hub auf Dauer nicht klarkommen, sagte der Minister.
