
Empowering Innovation in Defence
Wir geben alles, um unsere Streitkräfte digital innovativ und unser Land digital zukunftsfähig zu machen. Wir verstehen uns als das wendige Beiboot für die Bundeswehr.
In einer Zeit, wo die Umbrüche in der Welt immer schneller und heftiger werden, wo nichts mehr stabil oder planbar ist, brauchen wir Streitkräfte, die für einen Gegner auf der Höhe der Zeit gewappnet sind.
Und das ist unsere Vision: Empowering Innovation in Defence.
Das ist der Grund, warum wir jeden Morgen aufstehen. Der Nordstern, an dem wir uns orientieren bei allem, was wir tun. Alle im Cyber Innovation Hub brennen für diese Sache. Wir geben alles, um unsere Streitkräfte digital innovativ und unser Land digital zukunftsfähig zu machen.
Das schnelle Beiboot für die Bundeswehr
Wir sind das schnelle Beiboot der Bundeswehr. Wir fahren schon mal vor ins Neuland der Digitalisierung. Und was wir dort finden, bringen wir dem Tanker zurück. Divers, digital, vernetzt.
Diese sogenannte „duale Transformation“ ist ein bewährtes Konzept. Die US-Streitkräfte haben gleich mehrere Innovationseinheiten gegründet: NAVALX für die Navy, AFWERX für die Air Force, SOFWERX für die Special Forces, und weitere. Im Zivilen haben sich alle DAX-Konzerne mindestens eine Innovationeinheit eingerichtet.
Im öffentlichen Sektor in Deutschland sind wir Pionier. Als erste digitale Innovationseinheit eines deutschen Bundesministeriums treten wir den Beweis an, dass digitale Innovation im Staat funktioniert.
Innovationsdruck braucht neue Prozesse
Die Zeit, in der sich Innovationen ausbreiten, wird immer kürzer. Das Telefon hat 50 Jahre gebraucht, um auf eine Verbreitung von über 70 % in der Bevölkerung zu kommen. Das Handy nur noch ungefähr fünf Jahre.
Der Innovationsdruck wird immer größer. Das braucht schnellere Prozesse. Aber die bestehenden Strukturen und Prozesse in vielen Organisationen sind dafür nicht gemacht.
Das trieb auch den Harvard-Professor Clayton Christensen um. Er untersuchte, warum selbst erfolgreiche große Konzerne, ja sogar vermeintlich unangefochtene Weltmarktführer scheitern und untergehen. Was er herausfand, schrieb er 1997 in seinem Buch „The Innovator‘s Dilemma“ auf. Das Buch ist seitdem legendär.
Laut Christensen tun sich große Organisationen schwer mit Innovation außerhalb ihres gewohnten, bestehenden Geschäfts. Wer sein Tagesgeschäft am Laufen halten muss, der ist nicht gut darin, ein neues, anderes Geschäft aufzubauen. „Run the Business“ und „Change the Business“ zur gleichen Zeit ist schwierig.
Daraus folgt: Große Unternehmen sollten kleine Einheiten gründen, die Innovationen für sie testen und vorantreiben. Also ein schnelles, wendiges Beiboot zum großen, schweren Tanker. Dieses Beiboot kann Dinge schnell ausprobieren. Was funktioniert, wird ins große Unternehmen übersetzt. Und wenn die neuen Innovationen scheitern, sind sie wenigstens früh gescheitert und haben so wenig Geld gekostet.
Darum gibt es uns: als wendiges Beiboot für die Bundeswehr.