Gemeinsam stark - für die Helfer auf 4 Pfoten
Im Rahmen von Einsätzen müssen Diensthunde auch in engen und dunklen Bereich agieren, die nicht vom Hundeführer begleitet werden. Beobachtet der Hund etwas oder schlägt er auf etwas an, kann der Hund dies nicht unmittelbar dem Hundeführer signalisieren, sondern muss erst den Weg zum Hundeführer zurücklaufen. Hundeführer wissen zwar, dass der Hund etwas festgestellt hat, sobald er zurückkehrt. Was genau festgestellt wurde, muss er jedoch selbst noch überprüfen. Mit Hilfe eines Kamerasystems sollen Bild- und Audiodaten an den Hundeführer per Stream übermittelt werden. So kann dieser direkt wahrnehmen, was der Hund vor Ort sieht und ggf. sogar entsprechend Kommandos geben.
"Das Projekt bietet die Möglichkeit, sowohl die Tiere besser zu unterstützen als auch schnellere Aufklärungsarbeit zu leisten“, sagt Christian Wendland, der Projektleiter im CIHBw, dem als ehemaligen Soldaten konkrete Vorstellungen von den Anforderungen ans Gerät helfen.